Linux-Gamer haben es mittlerweile echt gut.
Durch fleißige Entwickler in der Community, haben AMD-Grafikkarten jetzt Ray Tracing Unterstützung, auch diese, die gar keine RT-Kerne besitzen.
Du hast eine alte AMD-GPU? Dann schalte doch einfach Ray Tracing im Spiel ein!
Was brauchst du dafür?
Nur ein aktueller Kernel und die aktuellsten Grafikkarten-Treiber.
Damit ist alles auf deinem System, was du brauchst.
Um Ray Tracing aktivieren zu können, brauchst du diesen Startparameter für deine Spiele:
RADV_PERFTEST=rt,emulate_rt
Linux-Gamer können jetzt auch sagen:
„RTX – It’s on“
Was ist Ray Tracing?
„Ray Tracing“ ist eine Methode, um das Verhalten von Licht dynamisch gerade in Videospielen berechnen lassen zu können.
Damit können Spiele hübscher und gerade realistischere Beleuchtungen erzeugen.
Dies erforderlich eigentlich eine bestimmte Hardware im Rechner, damit diese Berechnungen schnell erfolgen können, um am Ende des Tages hohe Bildraten erzielen zu können.
Auch in Animationsfilmen wird Ray tracing seit Jahren eingesetzt.
AMD zeichnet ihre Grafikkarten mit dem Zusatz „RT“ aus, nVidia nutzt das Kürzel RTX.
Das Ray Tracing auch komplett softwarebasiert super funktioniert, zeigt der Neon Noir Ray Tracing Benchmark aus dem Jahre 2019.
Das im Video zu sehende System
CPU: AMD Ryzen 9 3900X
RAM: 32GB DDR4 @ 3600MHz
GPU: AMD Radeon RX 5700XT mit 280 Watt Powerlimit
SYS: Linux Mint 22.1
Kernel: 6.8.0-57
Auflösung: 2560×1440
Bildwiederholfrequenz des Monitors: 144Hz