5 Jahre ohne WhatsApp … und keine Nachteile!

Seit dem klar wurde, das Facebook den Messengerdienst WhatsApp übernimmt, haben meine Finger das Löschen des Accounts angefordert und durchgezogen.
Bisher habe ich absolut keine Nachteile, sondern nur Vorteile.
Welche das sind, will ich mit diesem Text hier dir etwas näher bringen.
Zudem will ich dir Mut machen, selbst den Wechsel zu vollziehen und dir Tipps geben, wie du andere ebenfalls dazu bewegen kannst.

Ohne WhatsApp, wie geht das?
Das fragen sich viele, da sie einfach nicht über den Tellerrand schauen und nichts neues ausprobieren.
Ich sage, das geht wunderbar. Du musst es nur selbst wollen.

Was nutze ich?
Ich verwende Telegram, Threema, Signal und Wire.
Die letzten beiden aber (aktuell) nicht wirklich.

Wiso 4 Messenger? Einer reicht doch vollkommen!
Die Welt befindet sich (leider) noch in der Umstellungsphase. Daher muss man alle besseren Alternativen als Möglichkeit anbieten und bereit halten.
Zum Teil gibt es aber noch die ein oder anderen Funktionen, die ein Messenger hat, der andere aber nicht.
Hier muss jeder für sich selbst entscheiden was besser ist.

Was ist den falsch an WhatsApp. Das funktioniert doch super?!
Der Datenschutz!
Facebook nutzt deine Daten und du hast auch noch den AGBs mal so eben zugestimmt. Du solltest dich tatsächlich hier schämen!
Facebook nutzt deine Handynummer, Statusprofilinformationen, dein Profilbild und sogenannte Meta-Daten für Werbezwecke.
Chats sind zwar angeblich verschlüsselt, doch ich traue Facebook nicht und wette, das es dort Lücken für Werbe- und Spionage-Zwecke gibt.
Ich will nicht, das mein Profilbild auf der nächsten Werbewand an der Bushaltestelle aufgeklebt wird und irgend ein Rotz von Facebook darunter steht.
Ab 2020 will Facebook Werbung in die Apps einbinden. Mir Werbung kommen noch weiter wunderschöne Tracking-Funktionen von Werbetreibenden. Also kennt nicht nur WhatsApp/Facebook deine Daten, sondern jeder, der Werbung schalten kann.
Man sieht die Werbung zwar angeblich nur in den Statusmeldungen, doch diese werden schön vorab geladen und die Werbung inkl. Trackersäuche landet schon vor dem Anschauen auf deinem Telefon.
Die Alternativ-Apps bieten meist sogar besseren Funktionsumfang und eine bessere Qualität beim Datenaustausch.

Facebook darf doch die WhatsApp-Daten von EU-Bürger gar nicht nutzen?!
Das ist aber nur Wunschdenken.
Facebook hat schon lange einen Abgleich mit allen Daten von EU-Bürgern gemacht. Das ganze lief vor den ganzen Klagen schon ab. Deine Daten liegen also schon lange in Amerika.
Es fehlen auch ganz klar Beweise, das Facebook dies nicht (mehr) tut.
Die habe nur gesagt, das sie es jetzt nicht mehr machen, aber man kann sich hier nicht sicher sein, das sie es auch wirklich nicht tun.

Aber was ist denn besser?
Klare Fakten die alle Messenger betreffen:
– Besserer Datenschutz für Kontodaten als auch Nachrichten die verschickt werden
– Keine Werbung
– Bis auf einen komplett gratis
– Mehr und bessere Funktionen als WhatsApp
– Bessere Verfügbarkeit

Wie genau ist der Datenschutz besser und wer kann mir das beweisen?
Viele Apps sind OpenSource. Das bedeutet das jede Zeile Code der App frei zugänglich ist. Jeder kann daher die Funktionen der Anwendungen ansehen. Sollte man unschöne Dinge finden, kann man den Entwickler oder die Welt darauf aufmerksam machen. Falls keine Besserung kommt, kannst du dir die App selbst mit dem Quellcode nachbauen und besser machen.
Zum anderen gab es bereits schon Diskussionen die bis in die Politik reichten, da die Verschlüsselungen der Apps gut ist.
So wurde z.B. Telegram in diversen Ländern „verboten“, da die Regierungen nicht an die Accounts ran kommen, die scheinbar böse Dinge getrieben haben.
Zwar ist das in der einen Hinsicht schlecht, da sich möglicherweise immer noch wirklich schlechte Menschen da draußen herum tummeln, doch andererseits beweist es hier wunderbar, wie gut die Apps die privaten Daten verschlüsselt.
Da kann man nur sagen: Die NSA hasst diese Apps 🙂
Ein „die Regierung X verbietet App Y, weil die Entwickler die Daten nicht raus rücken“, ist immer ein Beweis für Datenschutz.
Wer sich auch mit der Thematik Verschlüsselung etwas beschäftigt, wird auch merken, das man die verschlüsselten Daten ohne den Schlüssel des Nutzers selbst nicht mehr wiederherstellen kann. So kann auch eine Regierung absolut nichts tun.
Oder sie setzt Superrechner auf die Daten an, die vielleicht in 10 Jahren die Daten entschlüsselt haben.

Wo liegen denn die Vorteile pro App?

Telegram:

Ein komplett kostenloser Messenger, welcher auch noch OpenSource ist. Wer möchte kann sogar die F-Droid / GitHub-Version nutzen, die komplett von Google befreit ist.
Für eine Registrierung ist eine Handynummer Pflicht. Man kann sich aber einen Nutzernamen geben, über dem man dann auch ohne das verteilen der Handynummer auffindbar ist.
Der Messenger funktioniert auf allen gängigen Plattformen, bietet Gruppenchats und „Kanäle“ an, alle möglichen Daten lassen sich problemlos austauschen und die Entwickler geben an, niemals die Daten an dritte weiter zu geben.
Die App an sich hat viele Nützliche als auch Witzige Funktionen, wie das versenden von GIFs mit direkter Suche in der App, oder das Versenden von Videos in originaler Größe (z.B. 4K).
Die App läuft wunderbar und lässt sich auch noch vom Aussehen anpassen.
Nachrichten lassen sich löschen und wer es ganz geheim braucht, kann via Geheimchat eine Ende-Zu-Ende-Verschlüsselung aktivieren inkl. Zerstörungs-Countdown für Nachrichten.
Die App lässt sich sogar per Pin-Code oder Passwort schützen.
Es ist zwar etwas voreilig das zu sagen, aber viele coole Funktionen findet man erst in Telegram, bevor sie andere Apps liefern.
Telefonanrufe bzw. VoIP-Anrufe sind komplett Ende-Zu-Ende-Verschlüsselt. Videoanrufe sollen in diesem Sommer noch mit der selben Verschlüsselungstechnik kommen.
Ein Minuspunkt bleibt – was aber leider technisch Bedingt ist , die „normalen“ Chats und Gruppen-Chats sind nicht Ende-Zu-Ende-Verschlüsselt. Die Übertragungstechnik ist zwar verschlüsselt, aber nur bis zum Server. Auf dem Server werden Nachrichten „normal“ gespeichert.
Ein andere wäre auch die Zwangsangabe der Handynummer, da diese zu Registrationszwecken und als zweiter Faktor der Authedifizierung genutzt wird. Ohne gehts nicht und es gibt auch keine andere Wiederherstellungsmöglichkeit (z.B. per Mail).
Telegram ist aktuell meine am meist genutzte Messenger-App auf dem Smartphone als auch am PC.

Threema:

Datenschutz aus der Schweiz für ein einmaligen Preis.
Die App kostet wie geschrieben nur einmalig Geld und ist dann für immer auf der ausgewählten Plattform nutzbar.
Die Registrierung läuft hier etwas anders ab. Es wird keine Handynummer verlangt, sondern ein generischer Nutzername erzeugt. Nur mit diesem Namen kann man euch „finden“. Der Abgleich per Handynummer kann aber wenn der Anwender es möchte, abgeglichen werden.
Als BackUp-Möglichkeit um wieder Zugang zum Account zu erlangen, muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden.
Der Funktionsumfang ist etwas eingeschränkter als bei den anderen Apps, aber alle wirklich wichtigen Grundfunktionen sind vorhanden und sicher!
Da die Entwickler wirklich Wert auf Datenschutz legen, können Sprachnachrichten oder QR-Codes nur mit extra „Berechtigungs-Apps“ aktiviert werden. Diese muss man selbst aus den jeweiligen Stores nachladen. Wurde scheinbar von der Comunity so gewünscht.
Neben normalen Chats gibts auch hier Gruppen-Chats oder „Kanäle“, welchle alle komplett Verschlüsselt sind.
Die App zeigt Kontake als mehr oder weniger Sicher an, je nach dem, ob man die Person getroffen hat und deren QR-Code eingescannt hat. Die Funktion hat zwar ein super Hintergedanken, wird aber leider zu wenig (finde ich) genutzt.
Die App lässt außerdem dem Nutzer die Möglichkeit offen, ob und vor allem wo er ein BackUp automatisiert oder manuell ablegen möchte. Es muss hierbei also nichts zu Google, Apple oder Microsoft transportiert werden. Auch deine NextCloud lässt sich anzapfen.
Das BackUp selbst ist ebenfalls verschlüsselt und ohne dein Kennwort Wertlos.
Die App läuft bei mir stehts super. Keine wirklichen Probleme und Nachrichten kommen auch immer direkt rein.
Für den einmaligen Preis, kann man sich hier echt nicht beklagen.
Firmenbesitzer können sich über die speziellen Firmen-Accounts / Apps freuen, damit die wichtigen Geschäftsdaten im Firmenbesitz bleiben.
Kritikpunkte gibt es aber trotzdem. So gibt es kein Messenger-Client auf dem PC (egal ob Windoof oder Linux), die App ist nur auf der jeweiligen Plattform gekauft (wechselt man von Apple zu Android, muss man sie neu kaufen) und die Anwendung ist nicht OpenSource. Daher kann keiner prüfen, was genau in der App vor sich geht.
Wer wirklich Wert auf Datenschutz legt, sollte sich die App ansehen.
Mein Tipp: Kauft die App in „Sales“. Dann kostet sie meist nur zwischen 1€ und 2€. Zum Teil gibts auch die Möglichkeit, für seine „Familie“ die App für 2€ oder gar 3€ zu holen.

Signal:

Edward Snowden schwört auf die App! Zurecht?
Nunja … OpenSource, gratis und … leider doch mit Googles Push-Service.
Die App macht immerhin was sie verspricht und liefert auch ein guten Funktonsumfang.
Das Chatten läuft gut, Bilder und Videos können einfach versendet werden und verschlüsselt ist das ganze auch.
Es gibt die üblichen Funktionen ohne große Extras oder Problemen.
Die App ans ich ist schlicht und einfach Aufgebaut, so dass jeder sich damit zurecht findet.
Sie steht den anderen also in nichts nach.
Positiv ist mir auch der Bereich im Datenschutz aufgefallen, da sich die App sehr gut auf dem jeweiligen Endgerät anpassen lässt.
Die App funktioniert auch super Plattformübergreifend, wenn man seine Daten davor sichert. Denn durch eine Neuinstallation, sind alle Chats weg.
Ehr negativ sind auch hier die Punkte Handynummer-Zwang und die Verwendung der Google-Dienste für Pushbenachrichtigungen.
Wenn man schon sicher sein will, sollte man auf so etwas verzichten.

Wire:

Die andere Schweizer-App, die aber gratis ist.
Mit einer Mail-Adresse kann man sich einen Account anlegen.
Aber auch hier lässt sich das ganze per Handynummer abwickeln.
Wer möchte kann sich auch einen Nutzernamen anlegen, wie es in Telegram möglich ist.
Die App verschlüsselt auch hier deine Chats komplett. Videoanrufe oder Telefonanrufe über IP-basis funktionieren gut, wenn auch die Qualität etwas darunter zeitweise leidet.
Vom allgemeinen Funktionsumfang her ähnelt die App Telgram, wenn auch die ein oder andere Funktion fehlt oder etwas anders funktioniert.
Nur das mit der Offenheit haben die Schweizer scheinbar nicht so raus. Denn der Quellcode ist nicht offen.
Dafür gibts auch bei Wire für Firmen-Besitzer spezielle Accounts, damit die Kundendaten geschützt bleiben.
Leider muss ich gestehen, das ich diese App am wenigsten bisher genutzt habe.

Meine Favoriten?
Telegram und Threema.

Aber es ist so schwer, die „Anderen“ davon zu Überzeugen.
Nein, ist es nicht! Es ist nicht schwer, nur vielleicht etwas langwierig und etwas zeitaufwendig.

Wie soll ich die anderen Überzeugen?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten, fangen wir von einfach (höflich) an und gehen dann zu konsequenter Umstieg (Da haste halt Pech gehabt).

1. Zeige den Leuten die tollen Funktionen der App, was WhatsApp nicht bietet oder schlechter macht.
Neugierige werden sich die App dann herunterladen und du kannst mit ihnen auf besserem Wege nun Chatten.
Reibe ihnen vielleicht schon unter die Nase, das einige deiner Kontakte bereits gewechselt haben.

2. Weise auf den Datenschutz hin. Sage offen und ehrlich, das Facebook die Kontodaten (und vermutlich Chats) zu Werbezwecken Missbraucht.
Das tun die anderen Apps (aktuell) nicht. Deine Daten sind mehr Wert als etwa 10€ pro Jahr (kann man so etwa ausrechnen).
Leiste aber auch hier wirklich gute Überzeugungsarbeit bei älteren Personen (z.B. deinen Eltern). Diese verstehen das unter Umständen nicht und sind wirklich auf deine Hilfe angewiesen.

3. Klone bisherige Gruppen in anderen Apps. Jeder kennt die „Familiengruppe“ oder die Gruppe von letzter Nacht.
Damit fällt der Umstieg und das einfache „weiter chatten“ für deine Freunde leichter.
Eingeladen sind die Personen am Ende schnell.
Lege neue Gruppen als erster direkt in den besseren Apps an, damit du als erstes schreien kannst, „hier ich hab eine Gruppe erstellt und lade euch alle mal da ein“.

4. Weise bei kostenpflichtigen Apps (wie Threema) auf Sales hin und dränge die Leute die App zu holen. Rabatte sind immer gute Druckmittel.
Nutze Schadenfreude für dem Umzug. Wie oft hat Facebook in letzter Zeit Daten durch irgendwelche offenen Stelle verloren? Darunter sind garantiert auch mögliche WhatsApp-Daten.

5. Lösche dein Konto bei WhatsApp und deinstalliere die App.
Denn nun ist Schluss. Wer dich weiterhin erreichen will, muss sich jetzt entweder die App holen oder dir eine Oldschool-SMS schreiben. Letzteres kostet (ohne Voll-Flat) sogar noch Geld.
Tatsächlich habe ich mit dem Punkt (leider) sehr viele – vor allem ältere – zum Umsteigen bekommen. Familienmitglieder weil sie dir schreiben möchten, Freunde weil sie dich irgendwie doch mögen oder Infos von dir brauchen und sogar Arbeitskollegen, da sie auf dich unter Umständen angewiesen sind.

6. Lerne das Wort „Nein“ zu gebrauchen.
Falls irgendjemand jetzt noch kommt und sagt, du sollst WhatsApp nutzen, sage Nein.
Deine Familie will es: Nein!
Deine Freunde wollen es: Nein!
Dein Arbeitgeber will es: NEIN!
Deine Oma oder Opa will es: Ach komm schon, hilf denen schnell beim Umstieg 😉
Nur durch das Wörtchen NEIN, zwingst du andere wieder zu Tipp Nr. 5 und du brauchst nie mehr WhatsApp nutzen.
Sture Nutzer bekommst du so mit der Zeit zum Umstieg. Die sind zwar vielleicht 5 Minuten sauer auf dich, aber merken dann, das es eine gute Entscheidung war.

Ich gebe ehrlich zu, bis Punkt 5 Wirkung zeigt dauert es meist etwas, aber man bekommt sie alle, wenn man etwas Zeit mit bringt.
Am Ende des Tages wollen die Leute immer mit dir irgendwie in Verbindung stehen, daher werden sie früher oder später den Wechsel vollziehen.
Ich habe bisher Nutzer in allen Punkten überzeugt. Es gab einige die sofort gewechselt hatten, andere haben tatsächlich 4 Jahre gebraucht. So musste man eben 4 Jahre telefonieren oder auf anderem Wege kommunizieren. Rauchzeichen oder so. Sonst war halt Sendepause.

Aber hier noch ein Hinweis:
Wenn du dein Smartphone im geschäftlichen Umfeld verwendest und ggf. Kundennummern speicherst, können die Kunden / andere Firmen dir und deiner Firma richtig „an den Karren“ fahren, da du garantiert ohne abzustimmen, die Nummern und Namen an Facebook weitergeleitet hast. Einige Firmen verbieten den Einsatz von WhatsApp auf Geschäftshandys und dann kommst du mit deinem privaten daher … nicht gut.
Das Recht haben sogar private Leute und es gab schon durchgesetzte Klagen deswegen.

Aber dann hab ich jetzt 10 Apps auf dem Smartphone, welche mir den Akku leer saugen.
Nein. Soweit solltest du nicht geht. Suche dir ein oder zwei Apps aus, die dir wirklich gut gefallen und nutze nur diese.
Die anderen anzusehen ist kein Fehler, aber am Ende des Tages suchst du ja DEN Ersatz und nicht eine Vielzahl davon.
Den Leuten 200 Apps aufzudrängen ist auch wirklich unmöglich. Nutze daher das, was dir gefällt und deine Anforderungen erfüllt.
In meinem Fall Telegram und Threema.

Aber es gibt noch X Alternativen.
Ja die gibt es. Schau sie dir an. Mach dich schlau darüber. Wenn sie dir gefallen, nutze sie. Die hier aufgeführten, sind nur ein Denkanstoß für dich, keine Zwangapps.

Gibts Apps die wirklich Plattformübergreifend laufen?
Die misten tun das. Wer was wirklich gutes nutzen möchte, was auf alte und bewährte Technik setzt, nutzt E-Mails.
Was? Mails? Jep!
Es gibt Messenger-Apps die verschlüsselte Mails als Chat-Basis nutzen. Du schickst dem anderen also herkömmliche Mails, welche komplett verschlüsselt sind.
Ihr braucht nur eine Mailadresse, meist unabhängig vom Mailprovider. Es geht in der Regel mit wirklich allen Providern (also Google, Telekom, GMX, Web, Proton Mail, …..).
Wer es wirklich sicher mag, kann sein eigenen Mailserver aufsetzen.
Ihr müsst ledeglich einmal einen Public-key austauschen und schon kanns los gehen. Die Mailadresse des anderen solltest du ja von früher noch kennen 🙂

Wie ist es denn mit Ausfällen? WhatsApp ist ja manchmal offline und dann geht für mich die Welt unter.
Kann mich nicht beklagen. Immer wenn WhatsApp offline geht, bekommen die anderen Apps einen Zuwachs an Nutzer.
Warum?
Weil die eine bessere Infrastruktur haben, welche auch mal Hobbylose „Hacker“ aushalten kann.
Gut Threema und Telegram hatten auch mal ausfälle, diese waren aber meist nur auf einige Regionen beschränkt, sodass man entweder nur „langsam“ online war oder sich mit Hilfe von VPNs online halten konnte. Letzteres war wirklich sehr sehr sehr selten der Fall.

Würde ich jemals wieder wechseln?
Nein. Nicht zu Facebook und / oder WhatsApp. Auf keinen Fall.

Was gibts jetzt nicht mehr?
Werbung, Tracker, schrott, …
Achja, auch so saudumme Kettenbriefe haben mich nicht mehr erreicht.
Von Datenbankhacks oder illegale Accountübernahme habe ich aktuell nichts gehört oder es muss mir wirklich entgangen sein.
Der Rest ist gleich geblieben… denke ich mal. (bis auf den Datenschutz, der ist besser).

 

 

Überzeugt?
Vollziehe dein Wechsel noch heute und komm auf die sichere Seite des Chats! Wir haben Kekse!

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*Einige Bilder sind etwas älter.

 

Wusstest du schon?
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Falls du also gerne auf dem laufenden bleiben möchtest, klick dich doch mal rein 🙂

Ein Kommentar

  1. Das ist ja alles schön und gut, aber leider ist da Thema mit dem Wechseln leider nicht so easy. Viele Menschen nutzen Whatsapp und sehen keinen Nachteil daran, sowie keinen Vorteil in einer anderen App. Würde ich als jetzt hingehen und mein Whatsapp löschen, würden mir wichtig Informationen einfach flöten gehen. Ich meine relativ wichtige wie z.B. Tipps für die nächste Klausur in der Schule oä. Darauf kann ich nicht verzichten und auch nicht darauf hoffen, dass mir jemand die immer weiterleitet. Auch erreiche ich viele Menschen nur auf Whatsapp, oder soll ich denen eine unverschlüsselte SMS senden? Das Problem ist ja häufig umgekert ich möchte Menschen erreichen, nicht nur Menschen mich.

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