Hier findest du diverse Projekte die ich vielleicht irgendwann einmal umsetzen werde.
Warum hab ich diese hier niedergeschrieben?
Zum einen als mögliche Inspiration für dich und zum anderen als kleiner „Spoiler“, was ggf. mal in Videoform oder gar Textform hier zu sehen sein wird.
Ich baue solche Geräte gerne zusammen und plane sie meist auch so, das es für Jedermann geeignet ist.
Warum hast du es nicht schon alles gebaut?
Wegen den üblichen Hürden. Zum einen fehlt es am Wissen oder passendem Material (beides kann mit etwas Arbeit beschafft werden), zum anderen fehlt es aber immer wieder am gleichen. Geld.
Wer möchte kann sich gerne bei der Verwirklichung beteiligen. Eine Kaffeekasse steht jederzeit bereit 😉
Das OpenSource-Netzwerk
Alle Netzwerkkomponennten für das interne Netzwerk basieren auf einem OpenSource-System mit dem Namen OpenWrt.
Dadurch kann ich ein flexibles Heimnetzwerk aufbauen und bin gleichzeitig Hardwarehersteller-Unabhängiger.
So kann ich passende Hardware für jeden Einsatzort anschaffen, um die beste Performance und maximale Flexibilität erlangen.
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- Kostengünstige Hardware von unterschiedlichen Herstellern
- OpenWrt als Basis-System
- Mesh & Roaming durch OpenWrt kontrolliert
- An den Endgeräten VLAN-Support, um Netzwerke zu segmentieren (Gäste-LAN, DMZ, LAN, IoT, …)
- Jahrelange Systemupdates
Der Super-NAS
Ein NAS fertig kaufen ist langweilig.
Der Super-NAS soll nicht nur viel Speicher haben (mehrere TB), sondern auch SSD-Speicher als Cache nutzen, um den Datentransfer zu beschleunigen.
Eine 10Gbit/s Netzwerkkarte ist natürlich hierbei Pflicht.
Da die Kiste auch leise bleiben soll, muss die CPU extrem gut gekühlt werden.
Sie dient als eines meiner Endlager für „wichtige“ Dinge, damit diese auf eine Art und weise gesichert sind.
Meine Vorstellung sieht aktuell etwa so aus:
- Gehäuse: Noch offen. Ein großes muss es sein. Es wird aber ehr ein ATX Gehäuse, da ich kein Rack für Server habe
- Motherboard: Noch offen – sollte RAID unterstützen
- CPU: Noch offen
- RAM: 16GB wäre male in Anfang
- M2.SSD: Eine passende fürs Board, wo das System drauf kommt
- SSDs: min. 2 Stück als Cache-Platten
- HDDs: Viele 😉
- Plattenanbindung: Ein oder zwei SATA oder SAS-Erweiterungskarten
- Netzwerk: Eine 10Gbit/s Netzwerk-Karte
- Netzteil: Etwas mit genügend Anschlüssen
- CPU-Kühler: Noctua NH-D15 SE (oder etwas ähnliches)
Ziel soll es auch sein, das ganze Gerät sehr effizient zu gestalten.
Festplatten sollen sich bei Nicht-Nutzung herunterfahren, die Lüfter soweit keine Last anliegt anhalten und die CPU sich so weit nach Unten takten wie es möglich ist.
Wake-On-Lan wäre zwar klassen, funktioniert aber bei mir meist nie wirklich richtig.
Der AdBlock-Cache-Router
Aktuell nur ein Blueprint in meinem Kopf, aber ein pfSense-Router mit einem Pi-Hole und einem Cache-Server wäre was feines für jedes Zuhause mit einer langsamen Internetanbindung.
Neben einem guten Router der alle aktiven Verbindungen auflistet, soll er auch noch Werbung, Tracker und Spyware weg blocken.
Zudem wäre ein Cache-Server ganz interesannt, damit lästige Windows-Updates oder gar Spieleupdates direkt vom Cache-Server geladen werden könnten, statt jedes mal aus dem Internet.
Zudem sollte die Kiste klein sein, so dass sie problemlos an einer Wand aufgehängt werden kann.
Gleichzeitig muss sie dadurch auch sehr effizient laufen und wenig Strom verbrauchen.
Min. 2 10Gbit/s Netzwerkinterface für eine flotte Anbindung wäre extrem schön 🙂
Optional wäre ein VPN-Server noch interesannt, um von Außerhalb sicher ins Heimnetz zu kommen.
Mal sehen was sich so umsetzen lässt.